Wetter in Prepar3D v5.2+ (Enhanced Atmospheric) und ActiveSky + ASCA Full Dynamic

Ja, die Sache mit dem Wetter und verschiedenen Programmen in P3D v5.2 gestaltet sich, wenn man Enhanced Atmospherics nutzt  und gleichzeitig Wetterprogramme sowie Third Party Wolken, nicht ganz einfach.

In den vergangenen Tagen hatte ich hier schon Tests mit FSGRW und verschiedenen Wolkensets vorgestellt.

Mit der neuesten Version von Active Sky und ASCA ist es mit dem Full Dynamic Theme von ASCA möglich in P3D mit EA wirklich schönes Wetter anzuzeigen, jedoch nicht mit den üblichen Einstellungen. Und es gibt auch Volumen.

Ich erkläre euch wie es funktioniert und zeige euch die Einstellungen und Bilder dazu.

I. Die Einstellungen in P3D

Das ist mit wenigen Schritten erledigt. Geht einfach nach folgendem Bild vor:

In Prepar3D müssen sich alle originalen Dateien befinden, eventuelle „Altreste“ anderer Wetterprogramme müsst ihr entfernen. Anzeichen dafür ist, wenn alles vernebelt ist.

II. Active Sky und ASCA installieren

Sind die Voraussetzungen gegeben installiert ihr zunächst Active Sky  Version 7851.

Ruft es auf, ändert aber erst einmal nichts an den Standardeinstellungen. Es wird dabei der AS Konnektor zu Prepar3D installiert.

Ist dies erfolgt installiert ihr ASCA  Version 7668 (Full)

In ASCA zunächst ein Standard Theme beliebig und nach Schließen und Neustart das Theme Full Dynamics.

III. Erläuterungen

Bei meinen Tests habe ich verschieden Dinge untersucht und mich mit EA beschäftigt. Kurz alles was die Volumetric Fog.cfg, Haze-,  Fog- und Visibility Layer betrifft überlasst bitte P3D und NICHT Active Sky. Das führt sonst zu Fehldarstellungen vor allem zu weißen Nebel, der grässlich aussieht.

Entscheidend ist für mich immer zum Schluss, was ich sehe, nicht was andere in ihren Programmen vorgeben.

IV. Die Einstellungen in Aktive Sky

Ich behandle kurz und bündig nur Dinge die den P3D negativ beeinflussen können oder sich unnötiger Weise einmischen und es visuell verschlechtern.

Simulator depiction options

Prevent ASP3D EA volumetric cloud control in P3D v5 (aktivieren)

Wie oben geschrieben, Einmischung nicht erwünscht und es bringt auch nichts, bestenfalls Verschlimmbesserung. Über den Volumetric Cloud Regler in P3D kommt trotzdem nichts gescheites zustande. Wenn man es auf False lässt. Das Programm setzt die Fractale Darstellung von EA auf Softwaredarstellung, meiner Meinung nach, mit genau  Null Ergebnis. Deswegen lassen wir auch den Volumetric Cloud Regler in P3D links. Wir verlieren dort nur Layer.

 

Enable detailed EA clouds in P3D v5

Genau das tun wir und setzen den Haken, denn die Arbeit macht  auch mit ASCA P3D am Besten.

Hier mal die Ground Darstellung. Wenn ihr 30 Frames seht, das liegt nur daran, dass ich die über NVIDA begrenze und intern auf Unbegrenzt lasse und die auch immer habe. Es entlastet meine 1080 TI kolossal und Ruckler habe ich auch keine.

Und die Layer Darstellung

Wie man sieht werden alle Wolkenlayer richtig dargestellt bzw. sind vorhanden

 

Cloud options

Set maximum cloud draw distanz

Nur Mut, setzt die auf 150 UND die min Distanz ebenfalls. Ihr habt immer Wolken bis zum Horizont und Performance Einbußen habe ich nicht festgestellt. Auch in EDDB mit OrbX und  AI sind meine begrenzten 30 Frames da.

 

Visibility Options

Dies ist der wichtigste und auch unkonventionellste Abschnitt meiner Anleitung, denn damit wird der gesamte optische Eindruck gelinde gesagt im Standard zunichte gemacht.

Disable default Haze Layer

Nein  genau das tun wir nicht und überlassen das dem P3D Layer

Bevor wir zur Visibility kommen noch eine Erläuterung. EA erzeugt in der Ferne , also am Maximum selbst genügend Fog. Deswegen muss man Active Sky verbieten noch zusätzlich was zu erzeugen, denn dann wird es hässlich weiß. Es gibt nur eine einzige Stelle die Active Sky davon abhält diese weißen Layer zu erzeugen und die heißt Maximum. Nur da arbeitet  AS mit einem einzigen Layer.

 

Maximum upper visibility

 

DESWEGEN 200!

Dann sieht es so aus, wie man es sich wünscht.

Schon bei 199 ist alles nicht mehr zu ertragen, denn dann sieht es so aus

Maximum surface visibility

Hier gilt das gleiche, auch die setzen wir im Maximum auf 200!

Die Minima bleiben unverändert und werden durch das Wetter bestimmt.

Dann sieht es in niedriger Höhe so aus

Bei niedrigeren Einstellungen des Maximums aber so

Ich bin jeweils in einem Bereich + – 1000 ft, wo das drastisch zunimmt. Aber dann außerhalb  kommt es gar nicht vor. Beide Bilder sind der Grenzbereich zwischen gut und böse. Heißt im oberen Bild wird es schwächer und im unteren Bild immer stärker, wenn man die Höhen durchfliegt.

Ich habe das gewissenhaft getestet und hoffe ihr habt ein Erfolgserlebnis. Wenn etwas geht hinterfrage ich auch nicht lange warum es geht, auch dann nicht, wenn es unkonventionell aussieht. Zum Schluss zählt das Ergebnis alleine. Ich jedenfalls fliege jetzt wieder zufrieden mit Active Sky und ASCA.

Viel Spaß mit dieser Anleitung

Diese Anleitung steht in der Filebase von Simmershome als PDF Dokument in Deutsch und Englisch zur Verfügung

Copyright Rainer Kunst. Vervielfältigung und Weiterverbreitung, insbesondere Veröffentlichung an anderer Stelle als unter der Domain simmershome.de ist ohne Erlaubnis des Autors nicht gestattet.

https://simmershome.de

service@simmershome.de